Wie jede Operation hat auch das Mommy-Makeover allgemeine Operationsrisiken. Diese werden Ihnen im Rahmen des Beratungsgesprächs anhand speziellere Aufklärungsbögen ausführlich erläutert. Denn auch diese Aspekte müssen in die persönliche Entscheidungsfindung einfließen.
Die Schmerzen nach einer Bauchstraffung werden in der Regel von den betroffenen mit einem schweren Muskelkater verglichen und können mit frei verfügbaren Schmerzmitteln wie Ibuprofen und Paracetamol gut behandelt werden. Bei der Brust hängen die Schmerzen auch an der angewandten Technik: Wird bei einer Brustvergrößerung das Implantat unter den Brustmuskel gelegt, wird dieser gedehnt, was zu etwas stärkeren Schmerzen führen kann, als wenn „nur“ eine Bruststraffung gemacht wird. In beiden Fällen reichen aber auch „normale“ (frei verfügbare Schmerzmittel) aus, die gegebenenfalls für ca. 3-5 Tage eingenommen werden müssen.
Bei dem Eingriff am Bauch – der Bauchdeckenstraffung – verbleibt eine bogenförmige Narbe, die ungefähr von einem Beckenknochen zum anderen verläuft. Diese Narbe liegt in der Regel in der Bikinizone und kann insofern mit Unterwäsche und Bademode bedeckt werden.
An der Brust hängt der Narbenverlauf am individuell erforderlichen Eingriff. Bei einer reinen Brustvergrößerung verbleibt eine ca. 4-5 cm lange Narbe im Bereich der Unterbrustfalte. Wenn eine Straffung erforderlich ist verbleibt, je nach Technik, eine Narbe um den Warzenhof, eine sog. I-Narbe oder eine T- bzw. Ankerförmige Narbe, die um den Warzenhof verläuft eine Linie vom Warzenhof zur Unterbrustfalte hat und eine quere Komponente im Bereich der Unterbrustfalte.