Welche Risiken gibt es bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett?
Die Brustvergrößerung mit Eigenfett ist ein risikoarmer Eingriff, wenn sie von einem erfahrenen plastischen Chirurgen durchgeführt wird. Wie bei jeder Operation können jedoch allgemeine Operationsrisiken wie Blutergüsse, Schwellungen, Nachblutungen oder Infektionen auftreten.
Schmerzen treten vor allem an den Fettentnahmestellen auf, sind jedoch meist moderat und lassen sich mit herkömmlichen Schmerzmitteln gut behandeln.
Ein spezielles Merkmal der Brustvergrößerung mit Eigenfett ist, dass nicht das gesamte transplantierte Fettgewebe in der Brust verbleibt. Durchschnittlich heilen 50–80 % der injizierten Fettzellen dauerhaft ein, während der Körper den Rest wieder abbaut. Das endgültige Ergebnis wird daher erst nach einigen Monaten sichtbar.
Wie wirken sich Gewichtsveränderungen aus? Da das transplantierte Fettgewebe wie normales Fettgewebe im Körper funktioniert, reagiert es auf Zu- oder Abnahme des Körpergewichts. Bei starkem Gewichtsverlust kann die Brust an Volumen verlieren, während eine deutliche Gewichtszunahme dazu führen kann, dass die Brust größer wird. Ein möglichst stabiles und gleichbleibendes Gewicht ist daher wichtig, um das erzielte Ergebnis langfristig zu erhalten.